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Drei Worte, die alles verändern können. Was wäre wenn? Endlich aus der Routine ausbrechen und etwas wagen – das wär’s. Veränderungen sind vor allem eins: unbequem. „Wenn ich meinen toxischen Partner verlasse, würde ich plötzlich vor dem Nichts stehen“ „Wenn ich diesen Traumjob annehme, müsste ich aber umziehen.“ Aus purer Angst vor Veränderung bleiben wir in unglücklichen Situationen stecken. Schluss damit!
Wie können wir diese Angst loslassen und ein selbstbestimmtes Leben führen? Hier kommen die besten Tipps für mehr Wagemut.
1. Ertappe Dich selbst
Das Problem bei der Angst vor Veränderung ist, dass wir sie gar nicht als solche identifizieren. Du hast ein Jobinterview für eine Stelle, für die Du umziehen müsstest. Dabei bekommst Du ein ungutes Gefühl und schiebst das sofort auf die Stelle. Plötzlich fallen Dir jede Menge Gründe ein, die scheinbar dagegensprechen könnten.
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Jetzt passende Frisur findenIn Wahrheit vernebelt Dein Unterbewusstsein durch die Angst vor Veränderung Deine Sicht. Blöd – dadurch können Dir so manche Chancen durch die Lappen gehen.
Schritt Nr. 1 lautet also: Erkenne die Angst, wenn sie auftritt. Es ist viel einfacher etwas zu kontrollieren, wenn Du Dir dessen bewusst bist. Frag Dich bei jeder Entscheidung, die eine Veränderung Deiner Umstände bewirken würde, warum Du so kritisch bist. Sprechen wirklich handfeste Gründe dagegen? Oder hat sich unterbewusst die Angst vor Veränderung breit gemacht?
2. Machen, statt Denken
Es gibt einen Grund, warum Dir Veränderungen so schwerfallen. Nein, es liegt erstmal nicht an einem geringen Selbstbewusstsein https://www.lovethislook.de/kein-selbstbewusstsein/ . Auch nicht an einer schwierigen Kindheit. Schuld ist nicht die Persönlichkeit, sondern die Biologie! Dein Gehirn hält Dich aktiv davon ab, Dich in neues Terrain zu stürzen. Und dessen solltest Du Dir unbedingt bewusst sein.
Ein neuer Partner, eine neue Sportart, eine neue Wohngegend: Neue Erfahrungen zu verarbeiten, kostet unseren Denkapparat viel mehr Energie, als routinierte Verhaltensweisen zu verzeichnen. Neu ist erstmal gefährlich, weil unbekannt – so funktioniert unser Gehirn schon seit Anbeginn der Menschheit. Deshalb wird es niemals passieren, dass sich Veränderungen plötzlich gut und einfach anfühlen. Warte also nicht darauf!
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Wenn Du nicht aktiv dagegen vorgehst und die unguten Gefühle ignorierst. Hält Dich Dein Denkapparat in der guten alten Komfortzone gefangen.
Anstatt Dir bei alarmierenden Gefühlen „okay, lieber nicht“ zu denken, bringst Du Dir diesen Gedanken bei: „Danke für den Hinweis, lieber Denkapparat. Aber ich weiß, was ich tue und jetzt gib Ruhe.“
Funktioniert tatsächlich.
3. Gedankenspiele: Dreh den Spieß um
Alles um Dich herum wird anders, Du könntest eventuell etwas verlieren und Dich auf Neues einzulassen ist anstrengend. Das sind die negativen Seiten von Veränderungen und ja – sie lösen zu Recht etwas Unbehagen aus.
Du willst Deine Angst vor Veränderungen loslassen? Dreh den Spieß doch einfach mal um. Stell Dir vor NICHTS in Deinem Leben wird sich jemals verändern. Alles wird einfach immer genauso bleiben, wie es jetzt ist.
Die gleichen Freunde (oder keine Freunde), der gleiche Partner (oder keinen Partner) die gleichen Kollegen, derselbe Job mit den gleichen Aufgaben, die gleichen Hobbys, Tagesabläufe, der Wohnort, die Wohnung, Träume bleiben Träume, Wunschkörper bleibt ein Wunsch – ALLES bleibt gleich, für immer und ewig, bis an Dein Lebensende. Das steht Dir bevor, wenn Du keine Veränderungen zulässt.
Na, wie fühlt sich dieser Gedanke an? Auch nicht so prickelnd, wenn wir ganz ehrlich sind.
Mache Dir bewusst, dass Dein Leben nicht besser wäre, wenn immer alles gleichbleibt und Du wirst Veränderungen von jetzt an begrüßen!
Angst vor Veränderung: Was sagt eine Psychologin dazu? In folgendem Video erfährst Du die Sichtweise von Dr. Katharina Tempel:
4. Höre nicht darauf, was sie sagen
Hast Du schon mal etwas verändern wollen und Dein Umfeld war extrem kritisch? Vielleicht hast Du Deine Ernährung auf Pflanzenkost umgestellt und fühlst Dich besser. Aber statt Dich zu unterstützen, hörst Du beim Familienessen nur spöttische Kommentare. Vielleicht willst Du groß Karriere machen und investierst immer mehr Zeit in Deinen Beruf. Aber statt Dich zu bestärken, kritisieren andere den Fokus auf Deinen Job. Geld mache doch schließlich nicht glücklich.
Es liegt nicht daran, dass Dir Deine Liebsten Deinen Erfolg nicht gönnen. Es liegt nicht daran, dass sie nicht wollen, dass Du durchstartest. Sie wollen Dich einfach nicht verlieren.
Was Du in ihnen siehst, ist ihre Angst vor Veränderung. Du veränderst Dich, das nehmen sie natürlich wahr und reagieren entsprechend. Denn auch sie wünschen sich – ausgetrickst vom Gehirn – dass einfach alles so bleibt, wie gehabt.
Wenn Du also nicht den nötigen Support von Deinem Umfeld fühlst, steck nicht den Kopf in den Sand und gebe auf, um zu gefallen. Verstehe viel mehr, dass die Angst vor Veränderung uns alle im Griff hat. Ausnahmslos!
5. Du brauchst nur drei Wochen
Um eine neue Gewohnheit zu einer Routine zu machen, braucht das Gehirn etwas 21 Tage. Diese Tatsache hat die Wissenschaft längst bewiesen. Das bedeutet: Egal wie schwer der Anfang fiel – nach drei Wochen läuft die neue Tätigkeit wie von selbst ab.
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Du brauchst also etwa drei Wochen, um Dich an eine veränderte Situation zu gewöhnen. Das gilt sowohl für Trennungen, als auch für Ortswechsel. Nach Woche drei wird Dir vieles leichter fallen.
Und genau dieses Wissen wird Dir in Zukunft dabei helfen, Veränderungen zu wagen. Denn Du weißt: Was sich jetzt erstmal unbequem und schwer anfühlt, wird in spätestens 21 Tagen zum Kinderspiel werden. Ganz konkret: Das unbequeme Gefühl wird vergehen, das ist ganz sicher! Es wird Dich nicht in alle Ewigkeiten verfolgen. Und deshalb darfst Du auch ruhig etwas Neues wagen.
Was wäre wenn? Diese Frage wirst Du Dir in Zukunft nicht mehr stellen müssen.
Durch diese fünf Tipps wirst Du ab heute selbstbestimmter und mutiger leben. Damit Träume keine Träume bleiben, sondern endlich zur Realität werden können!
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