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Endich gesundes und kräftiges Haar, das nicht so schnell nachfettet – das wünschen wir uns doch alle. Denn erst mit gepflegten Haaren fühlen wir uns so richtig wohl.
Auf der Suche nach der Lösung für eine schönere Mähne bin ich auf ätherische Öle gestoßen. Total unterschätzt, aber super wirksam! Ätherische Öle Haare: Warum sie deine Haare verwandeln werden und welche Öle ich am meisten schätze, liest du hier.
Inhaltsverzeichnis
- Pflanzliche Öle und ätherische Öle: Wo ist der Unterschied?
- Ätherische Öle Haare: Was bewirken sie?
- Wie werden ätherische Öle gewonnen?
- Bergamottenöl
- Ätherische Öle Haare: Ylang Ylang Öl
- Lavendelöl
- Ätherische Öle Haare: Salbeiöl
- Ätherische Öle Haare: Die ideale Haarpflege mit ätherischen Ölen
Pflanzliche Öle und ätherische Öle: Wo ist der Unterschied?
Das Wichtigste vorweg: Ätherische Öle sind eigentlich keine richtigen Öle im klassischen Sinne. Sie bringen im Gegensatz zu Arganöl oder Kokosöl keine richtige Pflegewirkung mit sich. Es handelt sich dabei eher um pflanzliche Aromastoffe, die aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Substanzen aufgebaut sind. Ihr individueller Aufbau hängt jeweils von der Pflanze ab, von der sie stammen.
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Gratis-Test startenÄtherische Öle sind sehr flüssig und meistens in einem kleinen Flakon mit Tropfenverschluss erhältlich. Wundere dich nicht über die oftmals geringe Verpackungsgröße: Ätherische Öle sind extrem konzentriert. Du brauchst nur ein paar wenige Tropfen pro Anwendung, wenn du sie im reinen Zustand verwenden möchtest.
Typische ätherische Öle sind zum Beispiel: Eukalyptusöl, Ingweröl, Lavendelöl, Kamillenöl, Kardamomöl, Kieferöl, Lemongrassöl, Minzöl, Orangenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl oder Teebaumöl.
Ätherische Öle Haare: Was bewirken sie?
Die Wirkung eines ätherischen Öls kann recht unterschiedlich sein. Das hängt immer von der Zusammensetzung ab, die von Pflanze zu Pflanze verschieden sein kann. Es gibt aber ein paar Eigenschaften, die alle ätherischen Öle gemeinsam haben.
1. Sie wirken antibakteriell. Jedes ätherische Öl ist ein natürlicher Bakterienkiller.
2. Sie regen die Durchblutung an. Bezogen auf die Haarpflege, fördern ätherische Öle vor allem die Durchblutung der Kopfhaut. Das lässt die Haare schneller und gesünder nachwachsen. Deine Mähne wirkt dadurch fülliger.
3. Sie verändern die Gemütslage. Ätherische Öle beeinflussen unsere Emotionen. Sie können bei Stress, Müdigkeit oder mieser Laune helfen.
4. Eine Vielzahl von ätherischen Ölen wirkt antientzündlich. Perfekt, wenn du eine juckende oder trockene Kopfhaut hast.
Wichtig: Ätherische Öle solltest du nie unverdünnt anwenden. Vermische sie mit ein paar Tropfen von einem pflanzlichen Öl und trage sie anschließend auf die Kopfhaut auf.
Wusstest du, dass viele ätherische Öle auch gegen Schuppen wirken? Hier erfährst du, wie du durch ätherische Öle Schuppen dauerhaft los wirst!
Wie werden ätherische Öle gewonnen?
Es gibt viele unterschiedliche Verfahren zur Gewinnung von ätherischen Ölen. Besonders häufig werden sie durch eine sogenannte Wasserdampfdestillation gewonnen.
Dafür werden die Pflanzen durch Wasserdampferhitzt, wodurch sich die pflanzlichen Aromen und Duftstoffe lösen und in einem weiteren Behälter gesammelt werden.
Bei ätherischen Ölen, die aus Zitrusfrüchten gewonnen werden, wird aber eher die Kaltpressung angewandt. Hier werden die Fruchtschalen gepresst, um an das ätherische Öl zu kommen.
Wieder andere ätherische Öle werden durch Lösemittel gewonnen.
Die eigentliche Wirkung wird durch das Herstellungsverfahren aber nicht beeinträchtigt.
Ätherische Öle Haare: Kommen wir nun zu meinen vier Lieblings-ölen!
Bergamottenöl
Die Bergamotte gehört zur Familie der Zitrusfrüchte. Ätherisches Bergamottenöl duftet angenehm frisch, fruchtig und leicht süßlich. Definitiv ein Geruch, der gute Laune macht! Dieses ätherische Öl ist angenehm leicht und nicht zu intensiv.
Es wirkt stark antientzündlich und beruhigend. Außerdem hinterlässt es ein sehr erfrischendes Gefühl. Das ist vor allem auf der Kopfhaut angenehm – die Haare fühlen sich länger frisch und fluffig an. Außerdem stärkt Bergamottenöl schwache Haarfollikel und fördert so das Wachstum einer gesunden Mähne.
Vermische drei bis vier Tropfen des Öls mit einem Esslöffel Joghurt und trage die Mischung auf die feuchte Kopfhaut auf. 15 Minuten einwirken lassen und die Haare wie gewohnt waschen und pflegen.
Ätherische Öle Haare: Ylang Ylang Öl
Das ätherische Öl mit dem besten Duft ist für mich ganz klar ätherisches Ylang Ylang Öl. Die Pflanze wird nicht umsonst Blume der Blumen genannt! Wenn du florale Parfums liebst, wirst du dich sehr über diesen sanften Duft freuen.
Durch seine antioxidative Wirkung verlangsamt Ylang-Ylang-Öl die Zellalterung der Kopfhaut. Es wirkt entzündungshemmend und vermeidet damit das Absterben von Haarfollikeln.
Durch seine antioxidative Wirkung verlangsamt das Öl die Zellalterung der Kopfhaut und schützt vor schädlichen äußeren Einflüssen, wie UV-Strahlung.
Das ätherische Ylang Ylang Öl wirkt außerdem entzündungshemmend und vermeidet damit das Absterben von Haarfollikeln. So kannst du dich länger über gesundes Haar freuen.
Übrigens Ylang Ylang ist Bestandteil des Bestseller Parfums „Chanel No. 5“!
Lavendelöl
Ätherisches Lavendelöl ist für seine stark beruhigende Eigenschaft bekannt. Das Öl wirkt gleich auf zwei Ebenen: Einerseits führt das Riechen das Lavendelaromas zur Entspannung und hilft dabei, Stress zu vergessen.
Andererseits beruhigt die besondere Beschaffenheit von Lavendel auch eine gereizte, trockene Kopfhaut. Nach dem Blondieren oder Strähnchenfärben kommt es oft vor, dass die Kopfhaut empfindlich wird. Hier kann ätherisches Lavendelöl wahre Wunder bewirken.
Vermische drei bis vier Tropfen Lavendelöl mit einem Esslöffel Jojobaöl und trage die Mischung auf die gereizte Kopfhaut auf. 15 Minuten einwirken lassen und die Haare wie gewohnt waschen und pflegen.
Was du mit Lavendelöl sonst noch anstellen kannst – in folgendem Video gibt es noch weitere clevere Ideen für deine Schönheit:
Ätherische Öle Haare: Salbeiöl
Fettige Haare? Bald nicht mehr! Echtes ätherisches Salbeiöl ist ein Geheimtipp in Sachen Haarpflege. Dieses Öl reguliert die Talgbildung und ist dadurch besonders für alle geeignet, die sich länger frische Haare wünschen.
Um fettige Kopfhaut in den Griff zu bekommen, solltest du dir zwei Mal in der Woche eine kleine Kopfhaut-Kur gönnen. Vermische drei bis vier Tropfen ätherisches Salbeiöl mit einem leichten Öl, wie zum Beispiel Klettenwurzelöl. Das Salbeiöl reguliert die Talgbildung, während das Klettenwurzelöl die Kopfhaut pflegt. 10 Minuten einwirken lassen und die Haare danach wie gewohnt waschen.
Denn oft entstehen schnell fettende Haare dadurch, dass wir zu stark austrocknenden Produkten greifen. Und dadurch werden die Talgdrüsen erst recht dazu angeregt, Fette zu produzieren.
Außerdem soll Salbeiöl auch gegen Schuppen wirken, die durch eine trockene Kopfhaut hervorgerufen werden.
Ätherische Öle Haare: Die ideale Haarpflege mit ätherischen Ölen
Statt dir die ätherischen Öle einzeln zu kaufen, kannst du auch zu einem Produkt greifen, das viele verschiedene Varianten kombiniert. So wird die Wirkung maximiert!
Ätherische Öle sollten sich vor allem in deinem Shampoo wiederfinden, da sie so mit der Kopfhaut in Kontakt kommen.
Feine Haare und wenig Volumen? Unser „Volumen Walter Shampoo“ enthält federleichte ätherische Öle aus Bergamotte und Ylang Ylang und befreit deine Haare gründlich, aber sanft von Styling-Rückständen, Fetten und Schmutz.
Durch die Öle werden schwache Haarfollikel gestärkt. Die Haare fallen viel voluminöser und fühlen sich griffiger an.
Was uns besonders wichtig war: Unser Shampoo enthält keine schädlichen Sulfate, welche die Haarstruktur schwächen könnten. Dadurch ist dieses Volumen Shampoo auch sehr gut für strapaziertes, feines Haar geeignet.
Ätherische Öle Haare: Nun weißt du, warum ätherische Öle so effektiv wirken und welche Varianten besonders empfehlenswert sind.
Solltest du dich auch für Hautpflege interessieren, findest du in diesem Artikel heraus, welche ätherischen Öle den Teint schöner machen.
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