An sich selbst glauben: So erreichst du deine Ziele (Experten Tipps)

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Wie viele Ziele hast du schon aufgestellt und dann auch erreicht? Eine Statista-Studie von 2019 zeigte, dass sich die Hälfte der Befragten nicht an ihre guten Vorsätze gehalten haben. Wenn es dir genauso geht – keine Sorge. Wer sich an ein paar Experten-Tricks kann aus Träumen Realität machen. An sich selbst glauben – das ist laut Wissenschaftlern der absolute Grundsatz, um Ziele zu erreichen. Was sie außerdem raten, um Vorsätze in die Tat um zu setzen, erfährst du jetzt.

Inhaltsverzeichnis

Die Erwartungstheorie: Warum wir scheitern
Spielt optimistisches Denken eine Rolle?
Ziele aufstellen: Ein typischer Fehler
An sich selbst glauben: Du bestimmst den Erfolg

Die Erwartungstheorie: Warum wir scheitern

Obwohl wir einen Vorsatz erreichen wollen, scheitern wir häufig an unserem Vorhaben. Warum? Wissenschaftler Victor Vroom der Yale School of Management hat die sogenannte Erwartungstheorie entwickelt, die eine mögliche Erklärung liefert.

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Ziele zu erreichen, das liegt laut Vroom vor allem an zwei Komponenten. Erstens: Wie groß schätzen wir die Vorteile ein, die uns das Ziel bringt. Zweitens: Wie sehr glauben wir daran, das Ziel erreichen zu können. Beides zusammen kreiert die Motivation, die wir gegenüber einem bestimmten Vorsatz empfinden.

Das Problem: Bei langfristigen Zielen unterschätzen wir die Vorteile, sowie unser Vermögen, den Traum wirklich erreichen zu können. Fazit: Die Motivation sinkt und sinkt!

Was passiert im Laufe der Zeit? Die kleinen Schritte in Richtung Ziel kommen uns unwichtig vor. Die tollen Benefits des Traums, die wir uns ausgemalt haben, erscheinen doch nicht mehr so groß. Zack, schon wird der Vorsatz verworfen.

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Damit das nicht passiert, kannstdu folgende zwei Strategien ausprobieren:

1. Eine klare Zukunftsvision. Male dir so oft wie möglich immer wieder aus, wie schön dein Leben wäre, wenn du deinen Traum erreicht hast. Du willst gerne mit deinem Hobby selbstständig werden? Übe zukunftsorientiertes Denken. Stell dir lebhaft vor, wie zufrieden du im Alltag wärst und wie deine Positivität andere anstecken wird. So steigerst du einen wichtigen Faktor der Motivation laut Vroom: Du machst dir die Vorteile der Zielerreichung bewusst. Der Wert des Ziels steigt!

2. An sich selbst glauben. Das ist der zweite wichtiger Teil der Motivation. Steigere den Glauben an dich und deine Fähigkeiten, indem du kleine Etappenziele festhältst.. So siehst du Schwarz auf Weiß, dass deine harte Arbeit wertvoll ist. Wenn du ein Fitnessziel verfolgst, kann zum Beispiel auch eine Fitness-App dabei helfen, deinen Erfolg zu tracken. Hier haben wir dir verschiedene Apps vorgestellt, die dafür in Frage kommen.

Spielt optimistisches Denken eine Rolle?

Kennst du das? Manche Ziele kommen uns zwar traumhaft vor, erscheinen aber ziemlich unrealistisch. Wenn du zu diesem Gedanken neigst, hilft es, einen Schritt zurück zu machen. Arbeite zunächst an deinem Optimismus, danach am Ziel!

Wissenschaftler konnten nämlich beweisen, dass unsere Grundeinstellung einen riesigen Einfluss darauf hat, ob wir unsere Ziele erreichen. In einer Studie aus dem Jahr 2010 stellten sie fest, dass Optimisten und hoffnungsvolle Denker Vorsätze und Ziele eher erreichten, als Pessimisten und Kritiker.

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Das macht Sinn: Positive Gedanken motivieren, negative Gedanken bremsen aus. Sogenanntes „realistisches Denken“ hilft also nicht dabei, erfolgreich zu werden. Du brauchst einen unbändigen Glauben daran, dass am Ende alles gut werden wird!

Wie du generell positiver wirst, haben wir dir in diesem Artikel verraten.

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Ziele aufstellen: Ein typischer Fehler

Schon 1996 stellte sich durch eine wissenschaftliche Datenerfassung heraus: Vage Vorsätze scheitern am häufigsten. Je spezifischer und anspruchsvoller das Ziel ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du es tatsächlich erreichst.

Konkret sollte es sein, weil wir den Vorsatz sonst aus den Augen verlieren. „Ich werde mehr Sport machen“ wäre dementsprechend raus. „Ich gehe einmal in der Woche laufen“ klingt schon besser. Versuche also, Ziele so konkret wie möglich zu definieren, wenn du sie langfristig durchhalten willst. Und schreibe sie am besten auf.

Andere Tipps für das Erreichen deiner Vorsätze stellt dir Psychologin Doktor Katharina Tempel in folgendem Video vor:

An sich selbst glauben: Du bestimmst den Erfolg

„Ich habe die Kontrolle darüber, ob ich mein Ziel erreiche, oder nicht.“ Dieses Mantra sollten wir alle verinnerlichen, wenn wir unsere Vorsätze eisern durchziehen wollen. Das stellten Wissenschaftler schon durch eine Studie fest, die 2004 veröffentlicht wurde. Ihre Erkenntnis: Ziele aktiv zu planen, dabei eine positive Einstellung beizubehalten und sich über kleine Erfolge zu freuen, fördert unsere sogenannte „internale Kontrollüberzeugung“ https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollüberzeugung .

Menschen mit internaler Kontrollüberzeugung glauben, ihre eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten sind für den Erfolg maßgeblich. Menschen mit externaler Kontrollüberzeugung sind hingegen davon überzeugt, dass Ereignisse von äußeren Faktoren bestimmtwerden. Heißt konkret: Sie glauben, der Erfolg andere Menschen hängt von äußerlichen Faktoren ab. Die haben Glück, kennen die richtigen Leute, besitzen die „richtige Genetik“.

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Jedes Mal, wenn wir so denken, machen wir uns selbst klein. Diese externale Kontrollüberzeugung steht uns natürlich total im Weg. Denn weil wir diese scheinbaren Must-haves nicht besitzen, erscheint uns das Ziel unerreichbar.

Die Devise lautet aber: An sich selbst glauben! Arbeiten wir an einer positiven Grundhaltung, um optimistisch zu bleiben. Erinnern wir uns daran, dass wir den Erfolg in der Hand haben. Egal, wie die Umstände aussehen!

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Die vorgestellten Tipps können dir dabei helfen, deine Träume in die Realität umzusetzen. An sich selbst glauben – sollte dir das oft noch sehr schwerfallen, hilft dir das Buch „It’s All Good: Ändere deine Perspektive und du änderst deine Welt“ von Lars Amend weiter. Darin findest du jede Menge Anregungen für ein selbstbestimmtes, zuversichtliches Leben.

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