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Weg mit all dem unnötigen Kram! Minimalismus ist die Gegenbewegung der schnelllebigen Zeit, in der wir leben. Minimalisten sollen zufriedener sein und besonders bewusst leben. Stimmt das? Ich habe den „weniger ist mehr“ Lifestyle getestet und war extrem überrascht.
Ob Wohnung oder Kleidung: Ich zeige Dir, wie sich der minimalistische Lebensstil auf fünf große Lebensbereiche ausgewirkt hat und welche Benefits Du erwarten kannst!
Minimalismus – was genau bedeutet das eigentlich?
Immer nur das Allernötigste haben – sind Minimalisten dann eigentlich bloß spießige Spaßbremsen, die das Leben zu ernst nehmen? Weit gefehlt! Es ist Zeit, mit diesem Vorurteil aufzuräumen.
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Jetzt passende Frisur findenBevor ich Dir von meinen positiven Erfahrungen berichte, sollten wir zuerst klären, was man genau unter Minimalismus versteht. Es ist nämlich weitaus mehr als „einfach wenig haben“
Es geht eher darum, sich ganz bewusst zu fragen: Was brauche ich wirklich, wovon habe ich etwas? Was ist überflüssig und hat keinen Nutzen?
Durch das Buch „Minimalismus: Mit Leichtigkeit zu mehr Ordnung, Glück und Zufriedenheit in Deinem Leben Über 101 Tipps, Bonusteil und Leitfaden“ von Julia Schmiedel habe ich mir einige wichtige Grundkenntnisse zum Thema angeeignet. Minimalisten verbieten sich nicht aus Prinzip, einfach so wenig wie möglich zu besitzen. Vielmehr geht es darum einen Lebensstil zu entwickeln, der produktiver und zufriedener macht und durch den wir uns unnötigen Stress ersparen können.
Also: Das Sinnvolle und Positive maximieren, das Unnötige minimieren! Wir befreien uns von Ballast, der keinen Nutzen hat und schärfen den Blick für das Wesentliche. Für das, was uns wirklich weiterbringt!
Du siehst: Wer bewusst leben möchte, kommt am Minimalismus nicht vorbei.
Einen guten Einstieg in das Thema bietet Dir folgendes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=x5WU1uZJJLA
1. Einrichtung: Mehr Ordnung, mehr Platz
Bewusst leben: Alles, was Du nicht wirklich brauchst und was Dich nicht glücklich macht, kommt raus! Am Anfang meines Minimalismus-Projektes stand erstmal eine intensive Entrümpelungsaktion meiner Wohnung an. Das tat gut und war ganz schön befreiend. Es ist schon erstaunlich, was für Krimskrams man über die Zeit ansammelt.
Von Marie Kondo’s Magic Cleaning-Prinzip habe ich gelernt, wie wichtig freie Flächen und leerer Raum für eine Wohnung ist. Nicht alles mit Krimskrams vollstellen – das passt auch zum Minimalismus Gedanken. So wirkt die Wohnung nicht nur ordentlicher, Du hast auch viel mehr Platz für die wesentlichen Dinge.
Accessoires sind schön und gut und auch beim minimalistischen Lifestyle erlaubt. Aber sie müssen einen Zweck erfüllen – nicht einfach bloß ein Staubfänger sein, den Du vergisst und. der Platz wegnimmt.
Positiver Nebeneffekt: Durch weniger Zeug in der Bude, wird auch das Aufräumen viel einfacher. Du hast mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben!
2. Lebensgefühl: Mehr Heute, weniger Morgen
Immer nach noch mehr streben und nie zufrieden sein mit dem, was man hat: Leider ist dieser Gedanke für viele zur Gewohnheit geworden. Immer mehr, mehr, mehr. Aber so wirklich glücklich macht das „mehr“ dann auch nicht.
Als Minimalist denkt man anders. Du fokussierst Dich auf das Hier und Jetzt. Auf das, was Du hast. Und genau dadurch lernt man Dinge, die man bereits hat, viel mehr zu schätzen. Du lebst zufriedener und bist weniger anfällig für irgendwelche Werbungen, die Dir vorgaukeln, dass Du noch mehr haben musst, um glücklich zu sein.
Bewusst leben: Minimalismus schärft den Blick und macht Dich zu einem dankbaren Menschen!
Und warum Dankbarkeit so unglaublich wichtig für Dich ist, haben wir Dir bereits hier verraten: Wie werde ich glücklich? So verändert Dankbarkeit Dein Leben
3. Lebensmittel: Bewusst leben, weniger wegwerfen
Mein neues Mantra: Gekauft wird nur noch, was auch wirklich gegessen wird! In Deutschland schmeißen wir ohnehin viel zu viel Nahrungsmittel weg – das Minimalismus-Konzept schützt uns auch beim Lebensmitteleinkauf vor Überfluss.
„Das nehme ich nochmal mit“, „das ist ja gerade eh im Angebot“: Solche unbewussten Kaufentscheidungen führen oft dazu, dass wir mehr kaufen, als wir tatsächlich essen können. Irgendwann wird das Nahrungsmittel schlecht, es landet im Mülleimer und wir hatten nichts davon. Das schadet nicht nur unserem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt.
Minimalismus To-Do: Mache Dir vor jedem Einkauf eine Liste, auf der alles Nötige notiert wird. Was brauchst Du für die Woche, was wird gekocht? So riskierst Du nie mehr, dass wichtige Zutaten fehlen. Und Du wirst viel weniger Lebensmittel wegschmeißen müssen, weil Du Dich verplant hast.
4. Kleidung: Mehr Qualität, Weniger Fehlkäufe
Je weniger Du hast, desto mehr kannst Du die Dinge schätzen. Dieses typisch minimalistische Prinzip lässt sich auf jeden Lebensbereich anwenden – vor allem bei der Kleidung.
In der heutigen Fast-Fashion Zeit gehört planloses Shoppen fast schon dazu. Kleidung einkaufen ist nicht mehr eine Notwendigkeit, sondern ein Lifestyle geworden. Leider führt dieser Lifestyle oft dazu, dass unsere Kleidungsschränke überquellen mit Stücken, an denen immer noch Etiketten hängen. Zu viel ist zu viel!
Das Blöde: Bei all dem Überfluss gehen unsere Lieblingsteile total unter, wir brauchen morgens viel zu lange, um uns zu entscheiden und verursachen beim Kramen und Wühlen nach dem richtigen Teil noch eine große Unordnung.
Seitdem ich das Minimalismus-Prinzip verinnerlicht habe, ist nicht nur die Menge an Kleidung in meinem Schrank halbiert worden, wodurch alles wesentlich übersichtlicher und ordentlicher wirkt. Ich habe mich außerdem nie mehr über Fehlkäufe geärgert, denn ich shoppe nun wesentlich bewusster.
„Brauche ich das WIRKLICH?“ „Habe ich so etwas ähnliches nicht schon Zuhause?“ „Wo trage ich das und wie?“ „Würde ich das Teil morgen am liebsten gleich tragen?“ Diese Fragen stelle ich mir vor jedem Kauf. So landen nie wieder Teile im Schrank, die nicht getragen werden, aber Platz wegnehmen.
Was noch vor Fehlkäufen schützt? Seinen eigenen Stil zu kennen! Hier findest Du die wichtigsten Regeln dazu: Stil finden – So findest Du Deinen individuellen Style!
4. Beziehungen: Was tut Dir wirklich gut?
Jawohl, auch beim Thema Beziehungen kommt Minimalismus ins Spiel. Auch hier kann man sich fragen: „Was nutzt mir wirklich etwas?“ „Wer ist für mich wirklich wichtig?“
Je mehr desto besser? Viele lose Freundschaften machen bekanntlich nicht glücklich. Das Minimalismus-Prinzip hat mich dazu gebracht noch stärker zu hinterfragen, ob ich den wirklich wichtigen Menschen in meinem Leben auch die Zeit widme, die sie verdient haben.
Gegencheck: Pflegst Du noch Beziehungen, die Dir schaden und Dich runterziehen? Verbringst Du die meiste Zeit mit Menschen, die Dir guttun?
Bei dem ein oder anderen steht vielleicht auch eine Entrümpelungsaktion auf Beziehungsebene an!
Bewusst leben durch Minimalismus: Wie Du siehst, kannst Du von einem minimalistischeren Lebensstil nur profitieren. Du sparst Zeit, Stress und weißt das zu schätzen, was Du hast.
Wie wäre es mit einer Challenge? Eine Woche minimalistischer leben! Vielleicht wird es Dir gehen wie mir und es wird nicht bei einer Woche bleiben!