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Du willst, aber Du kannst nicht. Obwohl es Dir in dieser Beziehung nicht gut geht, kommst Du einfach nicht davon los. Was die Logik weiß, kommt beim Herz nicht an. Egal, ob es sich um eine toxische Freundschaft handelt, oder eine ungesunde Partnerschaft: Du bleibst und leidest. Nicht loslassen können: Wie können wir genug Stärke entwickeln und uns endlich befreien?
Folgende Erkenntnisse und Maßnahmen werden Dir dabei helfen.
Nicht loslassen können: Wo liegt das Problem?
Loslassen fällt uns Gewohnheitstieren unglaublich schwer. Keiner von uns ist davon ausgenommen. Aber warum bleiben wir, wenn es uns doch eigentlich nicht gut geht?
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Jetzt passende Frisur findenGanz wichtig: Verurteile Dich nicht! Du bist nicht schwach, weil es Dir schwerfällt, loszulassen. Es liegt auch nicht an einem fehlenden Selbstbewusstsein. Nicht loslassen können ist das Natürlichste der Welt – ermittelten auch Experten.
„Das menschliche Gehirn ist dafür gemacht, soziale Bindungen zu erhalten,“ sagt Psychologin Molly Crockett in diesem Interview. Die Wissenschaftlerin hat 2018 durch eine Studie untersucht, warum wir in ungesunden Beziehungen bleiben. Dieses menschliche Verlangen nach Bindungen bringt uns dazu zu bleiben, auch wenn wir schlecht behandelt werden.
1. Maßnahme: Sieh der Wahrheit ins Gesicht
Der Prozess des Loslassens beginnt mit einer wirklich wichtigen Erkenntnis: Die Beziehung ist ungesund. Sie tut Dir nicht gut.
Oft versuchen wir uns selbst toxische Beziehungen schön zu reden. „Es wird wieder anders.“ „Früher hat es doch auch funktioniert.“ „Ganz ohne wäre es wahrscheinlich auch nicht besser.“ Egal welche Ausrede wir benutzen, im Herzen wissen wir ganz genau: Wir müssen hier raus.
Was uns oft zurückhält ist die Angst vor der Zukunft ohne diese Person. Dieser Angst musst Du Dich im ersten Schritt allerdings noch gar nicht stellen. Zunächst ist es wichtig anzuerkennen, dass Du Dich in einer Situation befindest, aus der Du raus musst, wenn Du wieder glücklich sein willst. Und dennoch gibt es etwas, an dem Du festhältst. Fälschlicherweise
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2. Maßnahme: Heute von Damals trennen
Wenn es gerade gar nicht schön ist und Du eigentlich loslassen willst – woran hältst Du eigentlich fest?
Du hängst wahrscheinlich an einer Idee von der Beziehung, die aber nicht viel mit der Realität zu tun hat. „Hätte-könnte-wäre“ statt „ist“. Vielleicht musst Du immer an die schöne Vergangenheit denken. Oder Du glaubst die Zukunft bringt Neuerung.
Aber gehe doch mal von diesem Moment aus, vom Hier und Jetzt. Was wäre, wenn sich niemals etwas verändert und die Beziehung bis in alle Ewigkeiten genauso toxisch und unglücklich bleibt? Würdest Du daran festhalten wollen?
Im zweiten Schritt geht es also darum, der Wahrheit schonungslos ins Gesicht zu sehen und jegliches Wunschdenken radikal auszublenden. Auch wenn es weh tut – diese Erkenntnis ist wichtig, um wirklich loslassen zu können.
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3. Maßnahme: Entscheide Dich für Dich
Ein schöner Spruch besagt: „Lebe nicht so, als hätte Dich jemand in Ketten gelegt, wenn Du den Schlüssel in der Hand hältst.“ Entscheide Dich für Dich. Entscheide Dich für Dein Glück. Du musst nicht einen Tag länger unglücklich sein. Das Leben ist so verdammt kurz!
Bleibe nicht aus Mitleid bei jemandem, der Dir nicht guttut. Bleibe nicht aus Stolz, Angst oder Bequemlichkeit. In dieser Situation darfst Du Dich in den Vordergrund stellen – lebst Du weiterhin in einer toxischen Beziehung, drohen sonst ernsthafte Komplikationen.
Eine Studie hat bewiesen, dass die Qualität Deiner Beziehung Deine Gesundheit maßgeblich beeinflusst. Sowohl körperlich als auch mental. Setze Dich nicht dieser Gefahr aus, um es jemand anderem Recht zu machen. Dafür bist Du zu wertvoll.
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4. Maßnahme: Reduziere den Kontakt
In den ersten Schritten ging es darum, den Willen zu entwickeln, um wirklich loslassen zu wollen. Jetzt wird’s konkreter. Du willst loslassen – aber wie geht das genau?
Wenn Du sehr an einer Person hängst (egal, ob sie Dir guttut oder nicht) wird es Dir sehr schwer fallen von heute auf morgen den Kontakt abzubrechen. Reduziere ihn lieber schrittweise. So wird es Dir von Tag zu Tag leichter fallen. Du entwöhnst Dich sozusagen von Dieser Person, von dieser Beziehung.
Weniger treffen, weniger telefonieren, weniger sprechen. Falls Dir ein klarer Cut lieber ist – auch möglich. Entscheide Dich für die Maßnahme, die Dir leichter erscheint.
Folgende Meditation kann Dir dabei helfen, loszulassen:
5. Maßnahme: Fülle die Lücke
Plötzlich ist da all diese Zeit. Dadurch, dass Du weniger in die ungesunde Beziehung investierst, hast Du plötzlich viel mehr Leerlauf in Deinem Alltag.
Genau das ist der Punkt, an dem viele aufgeben und zurück in die Arme des toxischen Freundes laufen, oder sich wieder bei der toxischen Freundin melden – einfach nur um nicht alleine zu sein. Dann stehst Du irgendwann wieder bei Schritt 1.
Damit das nicht passiert, solltest Du vorsorgen. Such Dir ein neues Hobby, am besten gleich zwei. Plane im Voraus Treffen mit Freunden ein oder besuch Deine Familie. Fülle das Mehr an Zeit auf. Du wirst sehen: Nach und nach wirst Du Dich wieder selbstbewusster fühlen, weil Dich die toxische Beziehung nicht mehr so stark beeinflusst.
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6. Maßnahme: Erkenne Dein Muster
Stück für Stück hast Du Dich aus der ungesunden Beziehung gelöst, bis Du die Kraft entwickelst, sie ganz abzubrechen. Aber hier ist noch nicht Schluss.
Wichtig ist vor allem eine Erkenntnis: Was kannst Du tun, damit Du in Zukunft nie wieder in einer solchen Situation landest? Frage Dich ganz konkret, was Du Dir anders gewünscht hättest. Welche Grenzen wurden durch diese ungesunde Beziehung übertreten? Wo fiel es Dir besonders schwer, Deine Wünsche zu vertreten? Was hat Dir gefehlt?
Und ganz wichtig: Warum bist Du solange geblieben?
Jede Erfahrung bringt uns weiter. Mit diesen Erkenntnissen wird es Dir in Zukunft nicht so schnell passieren, Dich in ungesunden Konstellationen zu verfangen.
Nicht loslassen können – noch mehr Hilfestellung findest Du in dem Buch „Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?“ von Ina Rudolph.
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