Stress reduzieren durch diese chinesische Atemübung

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Der Stress steigt Dir zu Kopf und Du fühlst Dich völlig ausgelaugt? Dann geht es Dir leider wie immer mehr Menschen. In unserer Leistungsgesellschaft gestehen wir es uns nur ungern ein, aber wir alle sind ständigem Stress ausgesetzt.

Da hilft es, wenn man sich ab und zu mal die Zeit nimmt, um innezuhalten und durchzuatmen. Wortwörtlich. Denn mit der chinesischen Atemübung Qi Gong findest Du wieder zu Deiner inneren Ruhe zurück. Wie das geht und warum Qi Gong immer mehr Menschen begeistert, zeige ich Dir jetzt.

Was ist Qi Gong überhaupt?

Qi Gong ist im Grunde genommen eine Kombination aus Bewegungsabläufen, Konzentrationsübungen und einer Meditationsart. Die Übungen sind so konzipiert, dass sie all diese drei Eigenschaften vereinen. Das hebt Qi Gong von der üblichen Meditation oder von Yoga ab.

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Es gibt 1600 unterschiedliche Übungen. Natürlich musst Du nicht alle kennen. Beginne zunächst mit einer und lerne über die Zeit immer wieder neue kennen. Schnell wirst Du feststellen, dass Du einige Favoriten hast, die Dir guttun.

Manche Übungen werden im Liegen, andere im Stehen und wieder andere im Sitzen ausgeführt. Für manche muss man sich auch richtig bewegen.

Was bedeutet Qi Gong?

Das Wort Qi Gong setzt sich aus den chinesischen Worten ‚Qi‘ und ‚Gong‘ zusammen, existiert aber in der zusammengesetzten Form erst seit den 50er Jahren. ‚Qi‘ wird für gewöhnlich mit dem deutschen Wort ‚Lebensenergie‘ übersetzt.

Das Wort ‚Gong‘ bedeutet so viel wie ‚Beständige Übung‘ oder ‚Arbeit‘. Qi Gong ist somit die Arbeit an der Lebensenergie.

Gut zu wissen: Qi Gong gehört zu den fünf Grundsäulen der traditionellen chinesischen Medizin. Die anderen vier Säulen sind: Akupunktur, Arzneitherapie, Massage und Diätetik.

Ganz einfache Übungen zum Stress reduzieren durch Qi Gong findest Du in diesem Video:

Übung Nr. 1: Schultern lockern

Strecke die Arme seitlich aus. Lass die Schulterblätter langsam kreisen. Zehn Mal nach hinten zur Wirbelsäule hin und zehn Mal andersherum.

Wie soll mir die Arbeit an der Lebensenergie beim Stress reduzieren helfen?

Jedes Lebewesen besitzt Qi, die Lebensenergie. Wir nehmen es durch die Luft, Nahrung und Bewegungen auf. Im Grunde genommen durch alle Arten, in denen sich unser (Über-)Leben äußert.

Lebensenergie verläuft, wie alles auf der Welt in einem Kreislauf. So nehmen wir Lebensenergie nicht nur auf, sondern geben sie auch ab. Zum Beispiel beim Ausatmen. Deshalb wird dem Atmen beim Qi Gong auch so viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Wenn Du gestresst bist, ist Dein Körper voll mit negativer Lebensenergie. Das führt auch zu den gängigen Beschwerden, wie Bluthochdruck, Migräne und Erschöpfung.
Diese negative Energie nehmen wir vor allem auf, weil wir in unserem Alltag ständig hin und her gescheucht werden. Wir stehen beruflich unter Leistungsdruck und müssen gleichzeitig unser Privatleben aufrechterhalten. Dem können wir durch Qi Gong entgegenwirken.
Gestresst sein, hat also immer einen Grund. Mit Qi Gong kommen wir dem auf die Schliche und enttarnen unsere unterbewussten Stressquellen. Wie Du Dich für Gelassenheit entscheiden kannst und warum unsere Gedanken der Schlüssel zu weniger Stress sind, zeigen diesen 6 Tipps, mit denen ich gelernt habe, gelassener zu werden.

Übung Nr. 2: Brustatmung öffnen

Lege Deine Hände ganz sachte hinter den Rücken an die Wirbelsäule. Setze Dich aufrecht hin. Achte aber darauf, dass Du den Rücken nicht durchdrückst und plötzlich im Hohlkreuz dasitzt.

Atme nun zehn Mal tief ein. Stelle Dir vor wie beim Einatmen positive Energie durch die fließt und beim Ausatmen negative Energie und Stress entweichen.

Für wen eignet sich Qi Gong?

Qi Gong eignet sich für jeden. Egal, ob alt oder jung, jeder kann Qi Gong ausführen. Dazu muss man kein bestimmtes Fitnesslevel haben.

Denn Qi Gong funktioniert hauptsächlich im Inneren. Die Bewegungssequenzen sind leicht auszuführen, sie brauchen allerdings sehr viel Ruhe und Zeit.

Qi Gong ist nichts, was man innerhalb von fünf Minuten schnell hinter sich bringt. Es geht um das bewusste Sich Zeit nehmen und um die Achtsamkeit.

Hilft Qi Gong wirklich gegen Stress?

Es wurde nachgewiesen, dass Qi Gong den Stresspegel erheblich senken kann. Daher übernehmen auch viele Krankenkassen Qi Gong Kurse. Denn so können stressbedingte Krankheiten, wie Bluthochdruck oder ein Burnout vorgebeugt werden. Körper und Geist werden entspannt.

Verkrampfungen werden gelöst und Stress auf sanfte Art beseitigt.

Damit Qi Gong aber auch wirklich seine positive Wirkung entfalten kann, muss man regelmäßig die Übungen ausführen. Einmal im Monat wird hier nicht ausreichen. Die Kurzzeiteffekte sind uninteressant. Wirklich hilfreich sind die Langzeiteffekte.

Nur wer täglich seine Lebensenergie sucht, die negative abgibt und positive aufnimmt, wird daher letztlich eine positive Veränderung wahrnehmen.

Daher bietet es sich an Qi Gong jeden Morgen nach dem Aufstehen oder abends eine Stunde vorm zu Bett gehen als Routine aufzubauen.

Die „Qi Gong Kurs für Anfänger“ DVD kannst Du dabei einlegen und ganz einfach die Übungen nachmachen. Sehr gut erklärt und einfach umzusetzen!

Übung Nr. 3: Gegen Rückenschmerzen

Gehe leicht in die Knie und beuge Dich vor. Lasse nun die Oberkörper langsam kreisen. Wiederhole das zehn Mal. Stelle Dir dabei vor, wie Du gute Energie aus der Erde aufnimmst und wie sie Dir neue Kraft gibt.

Wie fühlt man Lebensenergie?

Seine Lebensenergie spüren, klingt echt abstrakt. Ich kann schließlich meine Finger spüren, oder eine Massage, aber wie soll ich Lebensenergie spüren?

Dazu muss man vielleicht den Begriff ‚Qi‘ besser verstehen. Warum leben wir? Weil wir uns durch Energiequellen am Leben halten. Wir schlafen, essen, trinken, bewegen uns, atmen und so weiter.

All das gibt uns die Energie, um am Leben zu bleiben.


Jetzt stell Dir aber vor, Du würdest Dich jeden Tag kaum bewegen, weil Du einen Bürojob hast. Isst in der Kantine jeden Tag Pommes und trinkst Deine fünf Tassen Kaffee. Für Sport bist Du nach der Arbeit zu müde und setzt Dich lieber vor den Fernseher.

Guckst Netflix bis spät in die Nacht, weil‘s so spannend ist, bleibst dann zu lange wach, weil Du vorm Schlafen noch auf dem Smartphone rumdaddelst.

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker viel zu früh und Du schleppst Dich vollkommen übermüdet wieder ins Büro. Die drei Tassen Kaffee werden Dich schon durch den Tag wuppen.

Klingt eher ungesund oder?

Klingt aber auch nach einem ganz normalen Alltag.

Das ist leider auch der Grund, weshalb wir uns so oft gestresst führen. Wir tun unserem Geist und unserem Körper kaum etwas Gutes. Sind gefangen in dem Kreislauf, der sich Alltag nennt.
Auf Dauer kann das nicht gut gehen. All das erzeugt negative Lebensenergie in uns.

Mit Qi Gong lassen wir los und den Stress von uns abfallen. Geben uns die Zeit Ruhe zu finden.

Das Ausatmen ist Sinnbild für dieses Loslassen. Es ist eine Form der Entgiftung.

Wer neben dem Qi Gong auch noch auf eine gesündere Ernährung achtet, wird schnell merken, wie die Übungen schneller und besser anschlagen. Man heilt sich, indem man darauf achtet, welche Energie man seinem Körper zuführt und welche man ablässt.

Übung Nr. 4: Inneres Lächeln finden

Lege die Hände auf den Unterbauch. Schließe die Augen. Stelle Dir vor, wie sich ein Lächeln von Deinem Herzen aus im ganzen Körper ausbreitet. Atme dabei gleichmäßig aus und ein.

Bleibe ruhig für mehrere Minuten in dieser Position und spüre den inneren Frieden in Dir.

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